Nun auch nachhaltig und dennoch in der Warteschleife. Peter Zemko plant die nachhaltige Zukunft des Sportparks Hainburg.
Wie bereits in den vergangenenen Wochen berichtet wäre das Projekt schon längst auf der Zielgeraden, wenn nicht schon in der Bauphase. Lediglich an der Verzögerungstaktik seitens der zuständigen Gemeindegremien scheitert das Weiterkommen. Kaum ein Projekt, das seitens des Gemeinderates so extrem von Sitzung zu Sitzung verschleppt wurde, obwohl alle Fakten, Pläne und Studien zeitgerecht eingebracht wurden. Worauf noch gewartet wurde und immer noch wird, ist nicht nachvollziehbar.
Dazu Betreiber Peter Zemko: „Es kann doch nicht sein, dass man immer mit Ausreden abgewimmelt wird. Sogar die Medien erhalten keinerlei Auskünfte und werden auch vertröstet“. Besonders bitter: Während beispielsweise in Wien bereits mit viel Eifer und Tempo eine weitaus größere Sportstättenprojekte umgesetzt wird, verteuern sich durch den behördlichen Hindernislauf lediglich die Umsetzungskosten für Hainburg.
Während die Gemeinde sich immer noch mit offensichtlicher Ratlosigkeit mit dem Projekt beschäftigt, denkt Peter Zemko schon an die nachhaltige Zukunft des Sportparks Hainburg.
Nicht nur die Erhöhungen der Strom- und Energiekosten machen ihm Gedanken. Sein Versprechen, den Sport- und Turnvereinen nur die Kosten des Energieverbrauchs als Mietpreis zu verrechnen, um ihnen einen sorgenfreien Fortbestand zu ermöglichen ist ihm ein Anliegen. Peter Zemko: „Wir legen sogar noch ein Nachhaltigkeits-Zuckerl drauf. Ein nicht unwesentlicher Teil der Energieversorgung des Projektes möchten wir durch Wind- und Solarenergie auf den Beleuchtungsanlagen des Geländes abdecken. Das sichert nicht nur niedrige Eigenkosten, sondern langläufig auch die Leistbarkeit für die eingemieteten Vereine. Und natürlich ist es auch gut für die Umwelt.“