Sport Park Hainburg: Was mit einer Ideologie begann soll nun Wirklichkeit werden.

Die Stadtgemeinde Hainburg wächst stetig. Jungfamilienzuzug, Familienzuwachs oder einfach nur, man hier leben möchte. Ebenso wächst natürlich auch der Bedarf an Sport- und Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt.
Gerade hier besteht momentan ein gewisser Nachholbedarf. Viele Veranstaltungen können noch in Ermangelung geeigneter Sportstätten nicht stattfinden, und sogar die mehr als 32 Sportclubs welche in Hainburg angesiedelt sind, sehen sich oftmals gezwungen, auf teils unzumutbar weit weg gelegene Orte auszuweichen. Ganz zu schweigen von Kindern und Jugendlichen, denen damit quasi die Möglichkeit sportlicher Betätigung verwehrt bleibt.
Diese Problematik beschäftigte auch den in Hainburg ansässigen Peter Zemko – seines Zeichens selbst mehrfacher Familienvater und Geschäftsführer der ZEPE GmbH. Vor bereits zwei Jahren schritt er zur Tat und rief das Projekt „Sportpark Hainburg“ ins Leben.
Auf einem bereits von der ZEPE GmbH erworbenen Areal von rund 12.000 Quadratmetern soll eine Sportstätte mit 3.460 Quadratmetern Fläche entstehen, die sich zweigeschossig dem Ortsbild nicht nur farblich sondern auch optisch einfügen wird.
Neben den Indoor-Bereichen für Indoorfussball, Floorball, Basketball, Volleyball, Badmington, einer Kletterwand sowie Räumlichkeiten für Yoga, Gymnastik, Pilates, Ballett, Tischtennis sowie einem kleinen Turnsaal (für Seniorenturnen, Mutter-Kind-Turnen, Einzelgymnastik usw.) bietet der Sportpark Hainburg auf dem Dach auch Tennisplätze, ein Fitnessclub mit einem Cross Fit Bereich.
Im Gesamtkonzept vorgesehen ist auch die Ansiedelung von Büros, kleineren Shops, Nagel- bzw. Kosmetikstudio, Massagestudio, Friseurbetrieb. Ein kleiner Gastronomiebereich in Form einer Cafeteria runden das Centerangebot ab.
Auch ist der vorhandene Standort für das Projekt verkehrstechnisch ideal. Neben ausreichend Parkmöglichkeiten liegt der Donauradweg in unmittelbarer Nähe. Ideal für eine gefahrlose und auch sportliche Anreise. Ebenso ist ein wohldurchdachtes Verkehrskonzept für die Anreise mit Bussen (besonders für Mannschaftsbewerbe bzw. Events) bereits in Ausarbeitung.
Besonders bemerkenswert: Das gesamte Projekt entstand in Privatinitiative und kommt somit ohne finanzielle Zuschüsse seitens der öffentlichen Hand sowie der Gemeinde aus. Sozusagen eine echte Win-win-Situation. Eine wirtschaftlich erstellte Studie ergab, dass sogar Nachbargemeinden im Radius von zehn Kilometern (z.B. Hundsheim, Petronell, Prellenkirchen, Bad Deutsch Altenburg, Engelhartstetten, Wolfsthal) von diesem Projekt sehr angetan sind, da einerseits die Kinder die Schulen in Hainburg besuchen und andererseits es auch organisatorisch und logistisch viel besser für die Eltern zu koordinieren wäre.
Das Projekt befindet sich momentan auf der Zielgeraden. Die Projektstudio ist abgeschlossen, und man fiebert der langerwarteten Finalphase entgegen.
Ein Statement von Initiator, Planer und Bauherr Peter Zemko dazu:
„Dem Hainburger Bürgermeister, Herrn Helmut Schmid, wurde das Projekt vorgestellt und er zeigte sich sehr positiv eingestellt. An dieser Stelle großen Dank für die Gesprächsbereitschaft, Hilfe und konstruktiven Kritiken aller Gemeindebediensteten der Stadtgemeinde Hainburg. Sei es das Bauamt, wo Frau Edlinger oder Frau Pils mich mit Unterlagen, Auflagen und Bestimmungen versorgen, die natürlich in der Planung berücksichtigt und auch eingehalten werden. Auch die Wünsche der Gemeinderäte werden von uns berücksichtigt und nach Möglichkeit sinnvoll in unserem Konzept einfließen.
Auch sei hier erwähnt, dass der Infrastrukturausschuss diesem Projekt sehr positiv gegenübersteht, da ist besonders die Vorsitzende Fr. Michaela Gansterer-Zaminer, die uns hilfreich mit Ihren Mitgliedern zur Seite steht und offene Fragen mit uns abarbeitet, um diese Projekt in die Realität umsetzen zu können. In dieser Etappe ist für mich ein offenes Ohr von allen Beteiligten ganz besonders wichtig. Dafür möchten wir uns ebenfalls herzlich im Vorfeld bedanken und sind zuversichtlich für den positiven Ausgang der bevorstehenden Beschlüsse der Gemeinde.“